Ein Hoch auf die Königin der Instrumente
Dekan Heun weiht die Orgel der Apostelkirche 1967 ein. Fünf Jahrzehnte sind ihr nicht anzuhören
Die Königin der Instrumente feierte am Sonntagabend in Neuburgs Apostelkirche 50-jähriges Jubiläum. Mit einem Spagat – klassische Stücke von J. S. Bach (1685 bis 1750) bis hin zu modernen Kirchenliedern von L. Smith (1934 bis 2015) – ließen Organisten die Klangfarben des Sakralorgelwerkes ertönen.
Auf den Tag genau wurde vor fünf Jahrzehnten am 15. Oktober 1967 die Kirchenorgel durch den Dekan Heun in der Apostelkirche eingeweiht. Das Instrument wurde vom Orgelbauer Guido Nenninger aus München gefertigt. Ein halbes Jahrhundert später richtete der Kirchenmusikdirektor Reinhold Meiser beim Jubiläumskonzert die Augenmerke auf Funktionsweise, Erscheinungsbild und Beschaffenheit. „Eine Orgel ist ein Blasinstrument“, erklärte er mit Deut auf die Druckluft, die aus dem Gebläse die Pfeifen zum Schwingen anregen. Die Orgel der Apostelkirche hat 1200 Pfeifen, zwei Manuale und 16 Register. Das äußere Erscheinungsbild des Instruments wird im Fachjargon auch Orgelprospekt genannt. Architekt Prechter aus Harburg entwarf für die Kirche im Ostend den äußeren Aufbau so, dass die Pfeifen im Gesamtbild aussehen wie große nebeneinandergestellte Harfen. Die Aufstellung auf der Empore sorgt für eine gute Akustik im gesamten Gotteshaus.
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