Ein Neuburger im Unruhestand
Heinz Golling genießt seine Pension - und erfüllt sich einen ungewöhnlichen Jugendtraum.
Der Witz geht in etwa so: „20. Tag, bin nachts nicht müde. Wovon auch? Stehe deshalb auf, setze mich ins Auto und fahre durch die nächtlichen Straßen. Ich lande bei meiner alten Firma, steige aus, gehe hin und streichle das Gebäude. Später geh’ ich zum Arzt, will mal wieder mit einem anderen Menschen reden. Viele Rentner gehen zum Arzt, einfach nur, um mal zu quatschen...“
Heinz Golling schmunzelt. Der 61-Jährige ist seit 1. April im Ruhestand, doch langweilig ist ihm noch nicht geworden. Er habe seinen Job, 34 Jahre lang ist er täglich mit der Bahn nach München zur Kripo gependelt, gern gemacht. Doch heute vermisst er weder seine Arbeitsstelle – „ich war nur ein Zahnrad im Sicherheitskonzept“ – noch die langen Fahrten. „Ich wollte vielmehr als Pensionär noch einmal etwas ganz anderes machen“, hat sich Golling ehrgeizige Pläne gesteckt und ein Theologiestudium an der Katholischen Universität Eichstätt aufgenommen.
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