Ein Ruine wird zum Kleinod
Die Dorfmüllerkapelle in Sinning wurde nach Sanierungsarbeiten eingeweiht. Die Bürger feierten zusammen eine Feldmesse
Es kann sich sehen lassen, was am Rande von Sinning entstanden ist. Entstanden ist zwar nicht ganz richtig, immerhin steht die kleine Kapelle schon seit über 150 Jahren am Rande des Schafflerackers im Norden des Dorfes. Der damalige Dorfmüller Johann Würmsehr hatte sie 1861 errichtet. Seitdem trägt sie den Namen „Dorfmüllerkapelle“ und ist eine der ältesten Kapellen, der insgesamt sieben Feld- und Dorfkapellen im Oberhausener Ortsteil.
Seit letztem Sommer haben ehrenamtliche Helfer das kleine Gotteshaus restauriert. Am Sonntag fand nun die offizielle Einweihung und Segnung durch den Ortspfarrer Serge Senzedi statt. Obwohl der Morgennebel die gesamte Umgebung noch einhüllte, hatten weit über 100 Gläubige den Weg vor das Dorf gefunden. „Man muss heutzutage auch Orte haben, wo man mit seinem Glauben mal allein sein kann. Dieser Ort gehört nun für jeden wieder dazu“, betonte der Pfarrer in seiner Predigt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.