Ein Sohn, der nicht herrschen wollte
Der heilige Aloysius verzichtete auf Geld und Macht, um Kranke zu pflegen
Wieder einmal erleben wir eine Geschichte, bei der ein Vater mit dem Berufswunsch seines Sohnes nicht einverstanden war. Dabei hatte für Markgraf Ferrante de Gonzaga von Castillione della Stiviere 1568 mit der Geburt und der weiteren Entwicklung des Erbprinzen Luigi alles hoffnungsvoll begonnen.
Die Ausbildung für das Herrscheramt begann Luigi mit vier Jahren, als er – quasi als Kadett – in den Militärdienst eingeführt wurde. Mit zehn Jahren kam er als Page an den Hof der Medici nach Brescia und dann nach Madrid an den Hof von Kaiser Philipp II. Hier wie dort konnte er Beziehungen zu den Größen seiner Zeit aufbauen. Er erlebte aber auch die Todsünden der Gesellschaft: Völlerei, Neid, Eitelkeit, Habsucht und Wollust mit ihren Auswirkungen. Das alles widerstrebte ihm, dem seine Mutter eine tiefe Frömmigkeit vermittelt hatte.
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