Ein Stadthaus mit Geschichte
Von der Kinderbewahranstalt zum modernen Kindergarten
In seinen Mauern wurden Jagdutensilien aufbewahrt, Realschüler und kleine Kinder beherbergt, es wurde von Beamten bewohnt, diente als Sitz der Stadtsparkasse und war Eiscafé sowie Chinarestaurant. Könnte das Haus „Theresienstraße B199“ sprechen, es hätte viel zu erzählen. Seit Jahresbeginn wird das markante städtische Gebäude an der Ecke Theresien-/Franziskaner Straße aufwendig saniert und dient nach Fertigstellung als Erweiterung des städtischen Kindergartens.
Lorena Acosta Cuesta und Bernhard Stöckl vom Sachgebiet Hochbau der Stadt Neuburg haben sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Baudenkmal in der Unteren Stadt beschäftigt und dabei zwei Sanierungsschwerpunkte herausgearbeitet. Zum einen geht es um die Erweiterung des bestehenden Kindergartens in der Franziskaner Straße in das Eckgebäude hinein. Der älteste Kindergarten Neuburgs erhält einen neuen Gruppenraum sowie alle erforderlichen Nebenräume im ehemaligen China-Restaurant. Der Zwei-Gruppen-Kindergarten wächst bis zur Fertigstellung im September auf rund 470 Quadratmeter. Die Stadt Neuburg investiert dafür 475000 Euro bei einem Zuschussvolumen von 200000 Euro aus sogenannten FAG-Mitteln des Freistaates.
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