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Alltagsgegenstände, wie sie sie in den 30er in vielen Haushalten gab, sind beim „Stillleben BRD“ auf den Fotos von Christian Werner zu sehen.
Foto: Elke Böcker
VonElke Böcker
Die Städtische Galerie im Theater Ingolstadt zeigt Bilder des Fotojournalisten Christian Werner. Darauf ist viel Bekanntes zu sehen, was mitunter aber nicht zuzuordnen ist.
Die Städtische Galerie im Theater Ingolstadt gewährt ihren Besuchern einen höchst eigenwilligen Einblick in die Geschichte der BRD. An den Wänden hängen – einzeln oder zu kleinen Gruppen zusammengefasst – Fotos von Christian Werner. Der Fotojournalist dokumentiert mit seinen Arbeiten auf eindrückliche Art und Weise die so nicht mehr existierende BRD.
„Stilleben BRD. Inventur des Hauses von Herrn und Frau B.“ lautet der Titel des Buches, dessen Fotos zuerst im Kulturpalais Erlangen und jetzt bis zum 16. Juli – in einer Auswahl – in Ingolstadt zu sehen sind. Der Künstler ist mit dem Enkel des verstorbenen Ehepaares B. bekannt und erhielt 2014 die Gelegenheit, die Wohnung in der Nähe von Paderborn zu fotografieren bevor diese, nach dem Tod von Herrn B., aufgelöst wurde.
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