Ein gefährlicher Schleichweg
Immer mehr Autofahrer nutzen die Bürgerschwaige in Heinrichsheim als Abkürzung. Anwohner sehen das mit großer Sorge.
Eigentlich ist die Bürgerschwaige in Heinrichsheim keine schlechte Wohngegend. Wenige Meter entfernt erstrecken sich Wiesen und Felder. Zudem ist die Neuburger Innenstadt nur zehn Autominuten entfernt. Dass die Bürgerschwaige ihren Reiz hat, würden die Anwohner nicht bestreiten. Immerhin wohnen sie dort zum Teil schon seit mehreren Jahren. Doch eines stört sie: der zunehmende Verkehr auf der engen und unübersichtlichen Straße direkt vor ihrer Haustür.
„Immer mehr Autofahrer nehmen unsere Straße als Abkürzung Richtung Herrenwörth und Ingolstadt“, klagt eine Anliegerin, die ihren Namen nicht preisgeben will. Für Fußgänger und Radfahrer werde es auf der schmalen Straße, für die eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern gilt, immer gefährlicher, sagt sie. „Wenn ich mit dem Kinderwagen unterwegs bin, kommen die Autos schon nicht mehr vorbei.“ Dass die Autofahrer nicht immer Rücksicht nehmen auf andere Verkehrsteilnehmer, erfuhren die Anwohner auf schmerzliche Weise. Innerhalb von zwei Wochen wurden zwei Katzen vor ihrer Haustür überfahren. Einigen von ihnen wäre es am liebsten, wenn ihre Bürgerschwaige zu einer Sackgasse gemacht würde. Nun befasste sich der Neuburger Verkehrsausschuss mit dem Problem.
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