Ein verdammt teurer Feuerwehreinsatz - dank Audi
Wenn Feuerwehrleute ausrücken, kann der Arbeitgeber den Lohn einfordern. Davon macht die Audi AG Gebrauch - was einen Bürgermeister mächtig ärgert.
Alfred Lengler legt die Stirn in Falten und schnaubt. Über die Rechnung der Audi AG, die dem Gachenbacher Bürgermeister ins Haus geflattert ist, ist der CSU-Kreisvorsitzende immer noch mächtig sauer. 701,60 Euro fordert das Automobilunternehmen mit Sitz in Ingolstadt für die Abstellung eines Mitarbeiters, der als Mitglied einer Ortsteilfeuerwehr seiner Gemeinde Ende August bei einem Großbrand in Habertshausen im Einsatz war. „Wie ich das gesehen hab’, hab’ ich gedacht, mir haut’s den Vogel naus“, schimpft der Rathauschef, der zusammen mit seiner Frau selbst ein Familienunternehmen führt.
Über 150 Kräfte waren im Einsatz
Über 150 Einsatzkräfte sieben verschiedener Wehren bekämpften das Feuer in jener Mittwochnacht, das in einer großen Maschinenhalle eines landwirtschaftlichen Anwesens ausgebrochen war. Die Rauchwolke stand kilometerweit sichtbar am Nachthimmel. Der Schaden ging in die Millionen. Die Lösch- und Aufräumarbeiten zogen sich zwei Tage lang hin, die Hälfte der eingesetzen Männer und Frauen kamen aus dem Gemeindegebiet.
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