Eine "Feuerwehr" für soziale Notfälle
Es war ein turbulentes Jahr für Königsmoos. Beim Neujahrsempfang der Donaumoos-Gemeinde gestern Abend kam Bürgermeister Heinrich Seißler nicht umhin, die Querelen um den Kindergarten in Ludwigsmoos zu erwähnen - ein Thema, das vergangenes Jahr die Nerven von so manchem Beteiligten gehörig strapaziert hat. Doch die Schlagzeilen zu den beiden Bürgerentscheiden sind längst Geschichte. Inzwischen steht der Anbau, der bis zum Herbst einzugsfertig sein soll.
Auch wenn der Kindergarten sicherlich das bestimmende Thema in Königsmoos war, so war es doch nicht das einzige, wie Seißler in seinem Rückblick auf 2010 betonte. Vor allem die Erschließung neuer Baugebiete und den Breitbandausbau hat die Gemeinde vorangetrieben. Trotz der Investitionen wird die Kommune Mitte des Jahres schuldenfrei sein.
Doch nicht die Gemeinde selbst, sondern das Leaderprojekt "Wir füreinander" stand im Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs. Denn diesen Rahmen hat Bürgermeister Seißler genutzt, um den offiziellen Startschuss zu dem Nachbarschaftsprojekt zu geben. "Wir füreinander" - das ist eine Hilfe für all diejenigen, die ihren Alltag vorübergehend, etwa aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen, nicht alleine meistern können, wie Projektleiterin Johanna Knöferl vom Caritas-Kreisverband erklärte. Profitieren könnten ältere wie junge Menschen, Menschen mit Behinderung oder Alleinerziehende.
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