Eine Firma für mehrere Gemeinden
In Rohrenfels ging es um ein „iKommZ Mittlere Donau gKU“. Komplizierter Name für eine einfache Sache.
Mit dem Satzungsentwurf für ein geplantes gemeinsames Kommunalunternehmen der Märkte Rennertshofen, Burgheim, Wellheim sowie den Gemeinden Bergheim, Ehekirchen, Oberhausen und Rohrenfels befasste sich der Gemeinderat in Rennertshofen in seiner jüngsten Sitzung. Das Unternehmen mit der gewöhnungsbedürftigen Bezeichnung „iKommZ Mittlere Donau gKU“ übernimmt in erster Linie Dienstleistungen für die genannten Märkte und Gemeinden, die bisher an verschiedene fremde Firmen vergeben werden mussten. Beispielsweise IT Sicherheit, oder IT Wartungsarbeiten. „IkommZ“ steht für interkommunale Zusammenarbeit und „gKU“ für gemeinsames Kommunalunternehmen.
In seinem Sachvortrag erläutere der Leiter der Verwaltungsgemeinschaft, Josef Lux, den Gemeinderäten die Grundlagen des Unternehmens für die interkommunale Zusammenarbeit. Das Stammkapital setzt sich aus der Einlage der beteiligten Kommunen in Höhe von jeweils 10000 Euro zusammen. Der Verwaltungsrat, bestehend aus den ersten Bürgermeistern der sieben Märkte und Gemeinden, bestimmt aus seinen Reihen einen Vorstand, der die Firma selbstständig leiten soll. Es besteht aber Informationspflicht gegenüber dem Verwaltungsrat, der zweimal im Jahr tagen soll. Der Vorstand des Unternehmens kann über einen Betrag von bis zu 25000 Euro alleine entscheiden. Damit die Finanzen aber nicht aus dem Ruder laufen muss ein Wirtschaftsplan erstellt werden, der für Vorstand und Verwaltungsrat bindend sein wird.
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