Eine Perle unter den Lutherveranstaltungen
Die Uraufführung von „Lumen“ hält, was im Vorfeld angekündigt worden war. Bei der Premiere überzeugten Musiker und Sänger im Kongregationssaal gleichermaßen. Nur eines passte nicht dazu
„Ein besonderes musikalisches Ereignis zum Reformationsjahr“ – so war das Projekt „Lumen“ des Simon-Mayr-Chors am Wochenende im Vorfeld angekündigt worden. Und ein besonderes Erlebnis war die Uraufführung des anlässlich des Reformationsjahres komponierten Stücks tatsächlich. Hochkarätig besetzt und unter der Gesamtleitung von Franz Hauk präsentierten die Musiker und Sänger im Kongregationssaal eine Perle unter den vielen Veranstaltungen des Lutherjahres. Schade nur, dass so wenige Besucher zur Premiere kamen.
Zum Auftakt erklang aber zunächst nicht das Hauptwerk des Abends, sondern das „Magnificat D-Dur“ von Johann Sebastian Bach. Der Simon-Mayr-Chor ist als Projektchor gestaltet, der zu seinen jeweiligen Konzerten auf benötigte Sänger aus den eigenen Reihen zurückgreift, aber auch Solisten von außerhalb hinzuzieht. Begleitet wurde der Chor auch an diesem Abend vom Concerto de Bassus unter Konzertmeisterin Theona Gubba-Chkheidze. Ihr Können bewiesen die Musiker gleich zu Beginn im Magnificat, in dem sie die Emotionen sehr stark herausarbeiteten und Bachs großem Werk sein volles Recht zukommen ließen. Alt Florence Losseau und Bass Niklas Mallmann brillieren in ihren Soli ganz besonders, ohne jemals scharf zu werden. An anderer Stelle fließen Alt und Tenor harmonisch ineinander und sind kaum noch als einzelne Stimmen auszumachen.
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