Eine Wunde im Herzen der Türkei
Das jüngste Attentat schockiert weltweit. Besonders betroffen ist auch die Neuburger Lehrerin Özlem Öscan-Dalkaya. Sie wuchs in Istanbul auf.
Die Serie blutiger Terroranschläge weltweit reißt nicht ab. Nun hat es die türkische Metropole Istanbul getroffen – mitten im Herzen der Stadt. Zwischen Blauer Moschee und Hagia Sophia, dort wo sich Scharen von Urlaubern ebenso tummeln wie sich Einheimische zum Tee treffen, zündete ein Attentäter eine Bombe. Sie riss elf Menschen in den Tod.
Als die schreckliche Nachricht im Fernsehen kommt, die Bilder mit den leblosen Opfern gesendet werden, sitzt die Neuburger Berufsschullehrerin Özlem Özcan-Dalkaya, eine gebürtige Kurdin, gerade beim Frühstück in ihrer Eichstätter Wohnung. Sie erkennt auf dem Bildschirm die vertraute Umgebung ihrer Heimat. Sie sieht den Sultanahmet-Platz, über den sie selbst unzählige Male unbeschwert geschlendert ist. Doch plötzlich ist für die 32-jährige nichts mehr so wie früher. „Sultanahmet ist das Wohnzimmer der Türkei“, beschreibt sie und kann die Szenen nicht fassen, die sich dort abgespielt haben.
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