Neuburg: Eine der ersten Homepages Neuburgs

VonDorothee Pfaffel

www.habermeyer.de ist schon vor 16 Jahren online gegangen. Doch ihre Kunden berät Inhaberin Maria Habermeyer lieber persönlich.

Quietschgrün leuchtet einem der Computerbildschirm entgegen, wenn man die Internetseite des Neuburger Spielwarenladens „Habermeyer“ aufruft. Oben auf der Homepage thront das Firmenlogo: der graue Elefant. Darunter sind zum Beispiel Informationen zu Serviceleistungen und Öffnungszeiten zu finden, außerdem die Kontaktdaten und das aktuelle Angebot. Schon seit rund 16 Jahren hat das Geschäft unter der Adresse „www.habermeyer.de“ einen eigenen Auftritt im Netz. Damit war „Spielwaren Habermeyer“ wohl einer der ersten Einzelhändler in Neuburg, der den Schritt in die virtuelle Welt gewagt hat. Inzwischen ist eine ganze Reihe von Geschäften, Gastronomiebetrieben und Dienstleistern nachgezogen. In den Augen des Stadtmarketings könnten es aber noch mehr sein – denn wenn das Einkaufen vor Ort beibehalten werden oder gar zunehmen soll, müssen die Kunden die Geschäfte auch online finden können.

„Über die Suchmaschine Google gefunden zu werden, ist Pflicht“, sagt die Geschäftsführerin des Stadtmarketings Vanessa Korn. Um heutzutage auf dem Markt herauszustechen, sei eine eigene Homepage ein Muss. Die Händler sollten sich den Trend, dass die Kunden vor dem Einkauf online recherchieren und vergleichen, zunutze machen, und sie durch eine informative Homepage in den Laden vor Ort locken. Zudem könnten so Menschen, die über das erst vor Kurzem in der Stadt aufgestockte öffentliche W-Lan im Netz surfen, auf ein Geschäft in ihrer Nähe stoßen. Online informieren, vor Ort einkaufen – das sei die optimale Kombination.

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