Eine echte Institution wird gefeiert
Zum Pfarrfest und dem 100-jährigen Gründungsjubiläum des Familienhilfevereins haben die Organisatoren ein Programm auf die Beine gestellt. Was alles geboten ist.
Gleich doppelt gefeiert wird kommenden Sonntag in Ehekirchen. Neben dem Pfarrfest steht das 100-jährige Gründungsjubiläum des Ehekirchener „Vereins zur Familienhilfe“ an.
Diese Ehekirchener Institution mit rund 370 Mitgliedern kann mit Recht als „Traditionsverein“ bezeichnet werden. Im Kriegsjahr 1917 ursprünglich als „Ambulanter Krankenverein“ gegründet, wirkten über Jahrzehnte die Krankenschwestern des Dritten Ordens in den Dörfern und Weilern in und um Ehekirchen. Deren Mutterhaus in München unterhält noch heute das Nymphenburger Krankenhaus. Vor allem die Älteren erinnern sich noch an den aufopfernden Dienst der Schwestern. Unvergesslich bleiben die Lebensleistungen von Schwester Avila Näher, von 1932 bis 1984, und Schwester Gerburga Kainz, von 1953 bis 1995 aktiv. In den 90er Jahren kam es zu einer Neuausrichtung und Umbenennung des Vereins. 1992 schloss sich der Ambulante Krankenpflege-Verein an die Sozialstation Neuburg-Schrobenhausen an. 1997 hat man sich in „Verein zur Familienhilfe e.V.“ unbenannt und einen neuen Vereinszweck gegeben. Familien vor Ort werden Entlastungsdienste angeboten. Ein Jahr später entstand die Idee, eine „Mutter-Kind-Gruppe“ zu gründen, die 1999 im Pfarrstadel in Schönesberg realisiert wurde. Seit 2011 unterhält der Verein einen eigenen Gruppenraum im Gemeinschaftshaus „Menschen(s)Kinder“ in Ehekirchen. Mittlerweile wurde dort eine verlängerte Mittagsbetreuung für Grundschüler eingerichtet. Monatlich lädt der Verein zudem im Gemeinschaftshaus zum Familiencafé ein. Darüber hinaus gibt es seit einigen Jahren einen Frauen- und Tanztreff, der sich regen Zulaufs erfreut. An seiner karitativen Ausrichtung hat der Verein festgehalten und unterstützt ideell und mit Spenden die Sozialstation Neuburg-Schrobenhausen.
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