Eine musikalische Liebeserklärung an Neuburg
Klaus Baumgartner hat eine neue CD produziert. Auf ihr hat der Österreicher ein Lied für seine lieb gewonnene Wahlheimat veröffentlicht. Worüber er darin singt.
Klaus Baumgartner kann es nicht lassen. Auch mit 76 Jahren nicht. „Es ist ein Drang, ich muss einfach Lieder schreiben“, sagt er und holt aus seinem Tonstudio im Neuburger Stadtteil Gietlhausen eine Handvoll CDs aus dem Regal, die er in den vergangenen 15 Jahren produziert hat. Da ist die klassische Schlager-CD für seine Schwägerin Beate Kramer (jetzt Fenderle) genauso darunter wie eine Science- Fiction-CD mit klingonischen Klängen. „Des is a ganz a wuide“, sagt er und schmunzelt. Ein Leben lang hat der Baumi schon Musik gemacht – erst in den 1960er Jahren als Profimusiker mit den Teddy-Boys in allen angesagten Tanzlokalen zwischen Göteborg und Neapel, später dann aus purem Spaß an der Freude mit den Pedros. Die Neuburger Band spielte hauptsächlich in der Region, schaffte es mit dem Song „Mei Wecker“ aber auch schon ins Fernsehen zum Grand Prix der Volksmusik mit Caroline Reiber.
Die Zeiten der großen Auftritte und Konzerte sind längst vorbei. Doch Lieder komponiert der gebürtige Grazer bis heute. „Es ist furchtbar“, sagt er ironisch über seine Leidenschaft, die er in seinem eigenen Tonstudio auslebt. Ein Teil dessen, was er in den vergangenen drei Jahren eingespielt hat, ist nun auf einer neuen CD versammelt. „Bin immer no do“ heißt sie und ist die Fortsetzung des Albums „I bin do“, das er vor fünf Jahren herausgebracht hat. 13 Titel hat er dafür aus einem Repertoire von etwa 30 Liedern ausgesucht. „Die meisten waren Liebeslieder über meine Gattin. Die hat sie auf einer ganz privaten CD bekommen.“
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