Eine neue Schule fürs Leben
330 Mädchen und Buben verabschiedeten sich am letzten Schultag vom Hochbau und zogen in die neue Schwalbangerschule um. Was sie im neuen Schuljahr erwartet.
Neuburg „Alte Schule, altes Haus“, sangen 330 Mädchen und Buben sowie Lehrerinnen und Lehrer und verabschiedeten sich nicht nur musikalisch in die Sommerferien. sondern auch vom betagten Hochbau der Schwalbangerschule. Am letzten Schultag richtete sich der Blick zum letzten Mal auf das 44 Jahre alte Gebäude und wanderte zugleich hinüber zum Neubau. Die Stimmung schwankte dabei zwischen Vorfreude auf die moderne Schule und etwas wehmütiger Erinnerung an viele Stunden im alten Haus.
Rektorin Maria Kratzer und der Lehrkörper zelebrierten die Umzugsfeier im Schulhof mit Bannern, auf den Fußabdrücke und Lebewohl in verschiedenen Ausdrucksformen aufgedruckt waren. Weiter verdeutlichen Buben und Mädchen aus allen Klassen, was an der alten Schule schön oder schlecht war, und warum sie sich auf die neue Schule freuen. Auf den Punkt gebracht bemängelten die Kinder die undichten Fenster im Hochbau, und dass es im Winter meisten zu kalt war. Die Toiletten war nicht mehr schön genug und im Schulhof gab’s keine Spielgeräte. Viel bunter und moderner wirkt dagegen das für zwölf Millionen erbaute neue Schulhaus. Maria Platzer ließ in Kurzform die 44-jährige Geschichte des alten Hochbaus Revue passieren. Mit der Volksschulreform des Freistaates wurden die kleinen Dorfschulen aufgelöst. Die Kinder wurden in Jahrgangsklassen unterrichtet und das ging nur in einem Neubau. Die Schwalbangerschule hatte Platz für zwölf Klassen und 480 Schüler. „Das entsprach einem Durchschnitt von 40 Kindern pro Klasse. Wir vergessen das oft, wen wir heute monieren, dass die Klassenzimmer zu klein sind“, stellte die Rektorin fest. Sie erinnerte auch an das Richtfest am 23. April 1971. Seinerzeit stellte der damalige Oberbürgermeister Theobald Lauber fest: „In diesem Schulhaus finden die Kinder alles, was sie für Ihre Entwicklung und ihr zukünftiges Leben brauchen. Das Gefühl der Geborgenheit, die bestmögliche Ausbildung und das Rüstzeug für die Zukunft, die zugleich Zukunft für die Stadt ist“. Rektorin Maria Platzer verlieh ihre Zuversicht Ausdruck, dass dieser Satz nun auch auf das neue Schulhaus übertragen werden könne.
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