Einst beschenkten sie arme, kranke Mitbürger
Der katholische Frauenbund Rennertshofen feiert am Pfingstmontag sein 90-jähriges Bestehen
Nicht immer waren die Frauen im katholischen Frauenbund Rennertshofen so aktiv, wie man es von ihnen heute gewohnt ist. Ein Blick in die Chronik zeugt von einer recht wechselhaften Vereinsgeschichte.
Die Ortsgruppe wurde 1927 von Maria Markmiller und dem Geistlichen Beirat Pfarrer Leonhard Rief ins Leben gerufen. Die Mitgliederzahl war jedoch recht klein. Über die Aktivitäten des damaligen Vereins ist in den Aufzeichnungen nichts zu finden. 1931 kündigte Pfarrer Rief beim Landesverband die Wiederbelebung der Ortsgruppe an. Bereits am 27. November desselben Jahres erstand die Ortsgruppe bei einer Elisabeth-Feier im Welschbräu neu: 50 Mitglieder traten ihr bei und bereits am 8. Dezember kam noch eine Jungmädchengruppe mit 22 Mitgliedern dazu. Am 23. Dezember folgte eine große Weihnachtsfeier, bei der die Ortsgruppe ihre katholische Glaubensüberzeugung in die Tat umsetzte: Die Frauen beschenkten zehn arme, kranke Männer, 15 arme, alte Frauen und 25 kinderreiche Familien.
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