Ende eines krummen Geschäfts
Ein 30-Jähriger vertickt gestohlene Waren, bis die Polizei ihm dahinter kommt. Wegen Hehlerei musste er sich nun am Amtsgericht verantworten. Und wurde verurteilt
Zuerst gab es in verschiedenen Kaufhäusern in Ingolstadt und Umgebung Einbrüche. Wenig später wurden Teile der gestohlenen Waren – ein Handy, 100 Packungen Kaffee, 21 Packungen Rasierklingen und 14 Parfüms – stark verbilligt angeboten. Entweder agierte der Hehler zu unvorsichtig oder die Polizei hatte den richtigen Riecher. Jedenfalls tappte der Verkäufer den Beamten in die Falle. Telefongespräche, die von der Polizei angezapft worden waren, überführten einen 30-Jährigen. Nun musste sich der Mann vor dem Ingolstädter Amtsgericht verantworten. Und am Ende des Prozesses stand gestern ein Urteil, mit dem wohl alle Parteien leben können.
Zum letzten Verhandlungstag erhielt der Angeklagte familiäre Unterstützung. Zwei Schwestern sowie ein Schwager waren in den Gerichtssaal gekommen, um dabei zu sein, als Richter Michael Fein das Urteil sprach. Anfangs mussten sie aber warten. Denn Verteidiger Helmut Frey bat um ein Gespräch zur Verständigung. Er, Richter Fein und Staatsanwältin Franziska Schlicker verschwanden im Hinterzimmer. Würde der Fall damit ohne die Anhörung der letzten geladenen Zeugen über die Bühne gehen?
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