Entdeckerin unbekannter Schätze
Die Pianistin Masha Dimitrieva lebt mit Mann und Sohn in Gaimersheim. Sie hat schon mit den großen Orchestern der Welt gespielt. Jetzt will sie sich jungen Musikern widmen
Musiker haben gewöhnlich ja eine ganz besondere Beziehung zu ihren Instrumenten. Und wenn die Pianistin Masha Dimitrieva erzählt, wo sie ihren Flügel entdeckt hat, dann könnte man fast meinen, er wollte von ihr gefunden werden: Nach einem Konzert in Seattle schlenderte sie durch einen Lagerverkauf der Firma Yamaha. Zwischen Motorrädern und Helmen standen sieben Flügel, denn die japanische Firma stellt neben Zweirädern auch Instrumente her. Erstaunt über diesen doch recht ungewöhnlichen Fund an diesem Ort probierte Masha Dimitrieva kurzerhand alle aus, bis sie einen fand, der ihr vom Klang gut gefiel. Den ließ sie sich nach Deutschland schicken und heute steht ihr „Zufallsfund“ in ihrem Wohnzimmer.
In Seattle entdeckte die Pianistin aber nicht nur ihren Flügel, vielmehr wurde auch sie dort entdeckt: Mit ihrem Können auf dem Konzert begeisterte sie damals nicht nur das Publikum, sondern auch namhafte Chefdirigenten. Es folgten Auftritte in der ganzen Welt und sie spielte gemeinsam mit berühmten Orchestern wie dem Louisiana Philharmonic Orchestra , dem Winnipeg Symphony Orchestra und dem Vancouver Symphony Orchestra.
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