Er traf sogar Ernst Toller
Der Schriftsteller hat ihm sein erstes Buch gewidmet
Man muss nicht unbedingt offiziell selig- oder heiliggesprochen sein, um in die Heiligenlexika oder -verzeichnisse aufgenommen zu werden. Oftmals genügt schon der Ruf der besonderen Leistungen oder Taten. Ein solches außerordentliches Gedenken gebührt dem Kapuzinerpater Ingbert Naab OFMCap (das heißt: Ordo Fratrum Minorum Capucinorum).
Ingbert Naab wurde 1885 in Dahn in der Pfalz geboren. Die Eltern waren Kleinlandwirte. Sein Taufname war Karl Borromäus. Trotz der ärmlichen Verhältnisse durfte Karl das Gymnasium in Speyer besuchen. Die Eltern waren nicht begeistert, als er in der 7. Gymnasialklasse nach Burghausen zu den Kapuzinern wechselte. Dort empfand er die Behandlung durch die Ordensbrüder aber als zu bayrisch-derb, daher ging er wieder nach Speyer zurück und machte dort 1905 sein Abitur. Trotzdem blieb er dem Orden treu. Er nahm den Ordensnamen Ingbert an und studierte in Eichstätt Theologie. Nach Noviziat und Priesterweihe (1910) hatte er verschiedene verantwortliche Verwendungen in Laufen, Altötting, Regensburg.
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