Er watet lieber durch den Schnee
Immer mehr Störche ziehen nicht mehr in den Süden und überwintern lieber in nördlichen Gefilden. Dieses Jahr sind gleich fünf Paare im Landkreis geblieben.
Auf uns’rer Wiese gehet was, watet durch die Sümpfe...“ – Das alte Volkslied von Hoffman von Fallersleben stimmt nicht mehr ganz. Der Storch, eigentlich der Zugvogel schlechthin, schreitet nicht mehr auf der Suche nach den Fröschen durchs grüne Gras, immer öfter steht er auch im Schnee herum.
Ist die Natur verrückt geworden oder schlägt der Klimawandel schon durch? Gunter Weinrich lächelt, die Apokalypse ist nicht so sein Ding. Der passionierte Naturfreund, Artenschutzbeauftragter des Bund Naturschutz und im Landkreis auch als „Storchen-Opa“ bekannt, kümmert sich seit Jahren um die Weißstorch-Population hierzulande. Doch dass gleich fünf Brutpaare überwintert haben, das hat selbst er noch nicht erlebt.
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