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Cécile Vernys Gesang betörte bei „How do I love thee".
Foto: Christiane Gottfriedsen
VonChristiane Gottfriedsen
Das Cécile Verny Quartet überzeugt im Birdland-Jazzclub mit französischer Leichtigkeit.
Weit spannte sich der musikalische Bogen des Freiburger Cécile Verny Quartets. Alle Jahre wieder und heuer bereits im sechsten Jahr in Folge startet der Birdland- Jazzkeller mit dieser wandlungsfähigen, vielseitigen Formation um die charmante Sängerin Cécile Verny ins Neue Jahr. Sanft beginnend und sich kontinuierlich steigernd in Rhythmus und Ausdrucksstärke begrüßte das Quartet sein treues Birdland-Publikum mit einer Komposition von Andreas Erchinger mit sensibel eingefangener Herbststimmung.
In Neuburg entstand „Snowfall“ – in Erinnerung an Amy Winehouse und Whitney Houston. Mit einem krachend und punktgenau aufrüttelndem „Paukenschlag“ der Musiker Lars Binder, Bernd Heitzler und Andreas Erchinger führte das Quartet in ihre zweite Eigenkomposition ein. Sie bot ein instrumental zurückhaltendes Podium für seine ausdrucksstarke Sängerin. Ihr Text beklagt, dass den genannten Stars spürbar die Liebe im Leben fehlte. Serge Gainsbourg, Maler, Schriftsteller, Sänger und Komponist, habe Cécile Verny aufgrund seiner gelebten Sinnlichkeit zu „Gainsbourg“ inspiriert. Erchingers einfühlsames Intro am Piano und Heitzlers eindrucksvolles Bass-Solo heizte die Stimmung im Birdland stetig auf.
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