Sieben Bomben gefunden - Sie lagen teils nur Zentimeter unter der Erde
Nahe des Flugplatz bei Neuburg wurde eine Fliegerbombe und sechs Splitterbomben gefunden. Bereits der zweite Fund innerhalb weniger Tage an der B 16.
Bis 16.30 Uhr war für Autofahrer zwischen der B 16-Abfahrt Feldkirchen und der Zeller Kreuzung Endstation. Grund: Auf einem Acker gleich neben dem Zeller Flughafen wurden insgesamt sieben Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Während das Sprengkommando die Zünder entschärfte, musste aus Sicherheitsgründen das umliegende Gebiet abgesperrt werden. Und das betraf einen Teil der B 16 sowie den nördlichen Bereich des Flugplatzes in Zell.
Bombenfund: Diesmal mussten keine Bewohner evakuiert werden
Im Gegensatz zum Bombenfund vergangene Woche in Marienheim mussten keine Bewohner evakuiert werden. Das Staatliche Bauamt, dem der Acker gehört, lässt routinemäßig alle seine Grundstücke nach Fliegerbomben untersuchen. So war es auch heute, als ein Kleinbagger mit einem montierten Detektor die 12 000 Quadratmeter große Fläche abfuhr. Die Auswertung am Ende zeigte, dass sieben Bomben im Erdreich lagen: eine 500 Lbs-Bombe mit einem Gewicht von 225 Kilo – „eine Standard-Abwurfbombe“, wie Thomas Willner von der zuständigen Munitionsbergungsfirma erklärte, sowie sechs 10-Kilo-Splitterbomben, die überwiegend über Flughäfen abgeworfen wurden.
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