Erpresser-Trojaner befällt Rathaus
Er verbreitet sich über E-Mails und ist alles andere als ungefährlich. Das Schadprogramm „Locky“ hat die Systeme der Stadt erwischt. Die Geldforderung folgte.
Locky ist der Erpresser unter den Trojanern. Während andere schädliche Computerprogramme klammheimlich Daten von der Festplatte stehlen, hat es der Bösewicht mit dem bezeichnenden Namen – „to lock“ heißt soviel wie „sperren“ – auf das ganz große Geld abgesehen.
Hat er sich erst einmal von einer Mail ausgehend auf der Festplatte eingenistet, verschlüsselt er sämtliche Dateien. Betroffenenberichten zufolge kann der Nutzer dabei zusehen, wie sich nach und nach Bilder, Videos und Dokumente so verändern, dass man sie nicht mehr öffnen kann. Dann kommt die Lösegeldforderung: Die Polizei spricht von meist um die 200 Euro, die die Kriminellen von ihren Opfern verlangen, um die Dateien freizukaufen.
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