Erst Saxofon, dann Schlagzeug
Eine Cooljazz-Legende und ein Künstler aus der Region
Der Februar beginnt im Birdland Jazz Club am Freitag mit der Cooljazz-Legende Lee Konitz. Am Samstag gibt es dann mit „Malletts & Friends“ Jazz aus der Region zu hören.
Es fällt schwer, all die Kombinationen aufzuzählen, in denen Lee Konitz bereits im „Birdland“ gastierte. Mit den Pianisten Frank Wunsch, Walter Lang und Florian Weber, dem Trompeter Kenny Wheeler oder dem Klarinettisten Ohad Talmor kam er im Laufe der vergangenen drei Jahrzehnte an die Donau, und nichts klang wie eine Wiederholung. Es sind zwar oft dieselben Stücke: „All The Things You Are“, „What Is This Thing Called Love“ oder „Invitation“ – schlicht die gesamte Palette des Great American Songbook, dazu vielleicht noch ein paar Originale. Selbst mit inzwischen 88 Jahren will der Altsaxofonist sie stets aufs Neue interpretieren. So lautet der lebenslange Anspruch des Improvisators, der mit Lennie Tristano, Miles Davis, Bill Evans sowie Tausenden anderer Musikern spielte. Auf der endlosen Suche nach einer Combo, die seine Gedanken lesen kann, stieß Konitz auf den Kölner Pianisten Thomas Rückert, den Bassisten Reza Askari sowie den Schlagzeuger Fabian Arend. Ein Trio voller überraschender Momente.
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