„Es braucht mehr Mut, in die Höhe zu bauen“
Matthias Enghuber will für die CSU in den Landtag und mit seinem Netzwerk in der Politszene punkten. Was er zu Themen wie Wohnungsbau oder Landwirtschaft sagt.
Er hätte auch Berufssoldat werden können. Diese Option war gar nicht so abwegig, nachdem sowohl sein Vater als auch sein älterer Bruder die berufliche Laufbahn bei der Bundeswehr eingeschlagen haben. Doch Matthias Enghuber hat sich nach seinem Abitur und seinem Wehrdienst dazu entschieden, Politikwissenschaften zu studieren – und diesen Weg hat er bis heute nicht verlassen. Nach Stationen bei der CSU nahen Hanns-Seidel-Stiftung in München, als Stimmkreisreferent für Horst Seehofer und aktuell als Bundeswahlkreisgeschäftsführer zieht es den 34-Jährigen jetzt in den Landtag. „Im politischen Betätigungsfeld habe ich genau das gefunden, was mir Spaß macht: Bürgeranliegen entgegenzunehmen, für die großen und kleinen Sorgen der Leute da zu sein und nach einer Lösung zu suchen. Das würde ich jetzt gerne auf das aktiv-politische Level als Landtagsabgeordneter heben“, begründet Enghuber seine Ambitionen.
Matthias Enghuber ist in einem politisch aktiven Elternhaus aufgewachsen. Vater Heinz Enghuber gehörte von 1996 bis 2014 dem Neuburger Stadtrat an, zwölf Jahre davon als 2. Bürgermeister. Er selbst ist seit 2008 im Kreistag und seit 2014 im Stadtrat aktiv. Über die Junge Union Bayern ist der 34-Jährige schon über zehn Jahre landespolitisch aktiv und bekommt deshalb auch mit, „was zwischen Berchtesgaden und unserer Region los ist“. Über den Tellerrand, sprich die Landkreisgrenze, hinausblicken und Zusammenhänge erkennen – darin sieht Enghuber seine Stärke. „Das überregionale Arbeiten liegt mir einfach und macht mir auch Spaß.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.