Es fehlt Wohnraum, vor allem günstiger
Der Neuburger Stadtrat diskutiert über fehlende Sozialwohnungen. Doch billig bauen ist kaum noch zu realisieren. Die großen Wohnbauprojekte in der Stadt.
Die Artikel in der Süddeutschen Zeitung und der Neuburger Rundschau über die bayernweit einmaligen Mietpreissteigerungen in Neuburg seit 2012 blieben nicht ohne Reaktion. Bürgermeister Rüdiger Vogt jedenfalls setzte das Thema kurzerhand auf die Tagesordnung der Stadtratssitzung, um „die Anstrengungen der Stadt in Bezug auf den sozialen Wohnungsbau“ seit 2013 kurz darzustellen. Daraus entwickelte sich eine durchaus lebhafte Diskussion.
Die in den Zeitungen veröffentlichte Mietpreissteigerung um 46 Prozent in den vergangenen sechs Jahren auf durchschnittlich 9,20 Euro pro Quadratmeter bezogen sich, wie berichtet, auf Zahlen des Immobilienportals Immowelt. „Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“, meinte dazu Grünen-Stadtrat Theo Walter, weil diese Zahlen seines Wissens nach nicht ganz der Realität entsprechen würden. Dennoch stellte er am Ende seiner Ausführungen fest, dass die Mieten in Neuburg „tatsächlich enorm gestiegen sind“. Bezweifeln konnte das ohnehin niemand und als Roland Harsch die Frage in den Raum stellte, ob jemand am Sitzungstisch sich überhaupt vorstellen könne, was es für Normalverdiener bedeute, wenn sie einen Mietpreis von neun Euro pro Quadratmeter bezahlen müssen, herrschte Schweigen am Oval.
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