Es soll Ruhe einkehren
Die Anwohner werden immer wieder um den Schlaf gebracht. Die Polizei spricht wegen der Anstalt von einer „unwahrscheinlich großen Belastung“. Das Justizministerium reagiert.
Nächtliche Schreie, Pfiffe, schlicht Lärm, rauben den Anwohnern des Eichstätter Abschiebegefängnisses schon seit Monaten immer wieder den Schlaf. Auch die Polizei muss regelmäßig zur Weißenburger Straße, zu dem Bau direkt gegenüber dem Stadtbahnhof ausrücken, weil es Ärger gibt. Nach heftigen Beschwerden und einem runden Tisch im November hat das bayerische Justizministerium nun „schnellstmöglich“ Hilfe angekündigt. Die Landtagsabgeordnete Tanja Schorer-Dremel (CSU) hatte sich an Justizminister Winfried Bausback (CSU) gewandt. Als Reaktion auf die anhaltenden Beschwerden soll in Bayerns einzigem Abschiebegefängnis nun zügig umgebaut werden, wie es in einem Antwortschreiben des Ministers an die Abgeordnete heißt.
Konkret soll es – so schnell als möglich – fünf neue, mit einem entsprechenden Lüftungssystem ausgestattete Hafträume geben, in denen sich die Fenster von innen nicht öffnen lassen. Zudem sei angedacht, in anderen Räumen die Fenster so umzurüsten, dass diese bei Bedarf nicht mehr geöffnet werden können. Schließlich soll geprüft werden, ob weitere vier besonders schallgeschützte Räume angebaut werden können.
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