Es wird umgerüstet
Audi-Chef Stadler kündigt an, dass die deutschen Stammwerke für den Bau von Elektroautos vorbereitet werden. Betriebsratschef Mosch fordert, konkrete Modelle zu nennen
Audi bereitet die Stammwerke in Ingolstadt und Neckarsulm für den Bau von Elektroautos vor. Das geht aus einer Mitteilung des Betriebsrates hervor. Auf der dritten Audi-Betriebsversammlung des Jahres sagte der Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler gestern: „Künftig fahren in jedem unserer Werke auch Elektroautos vom Band. Unsere Standorte werden wir langfristig so belegen, dass sie drei Ansprüchen genügen: optimal ausgelastet, maximal flexibel und für die Zukunft aufgestellt.“.
Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch sagte: „Unsere klaren Forderungen nach einem Richtungswechsel tragen erste Früchte. Die Audi-Stammwerke werden für die E-Mobilität eingerüstet. Das ist eine konsequente Entscheidung in Richtung Zukunftssicherung“. Mosch forderte von der Unternehmensleitung, konkrete Modelle zu nennen, die in Ingolstadt vom Band fahren werden. „Wir brauchen Klarheit und die fordern wir ein. Spätestens Ende dieses Jahres will die Mannschaft hier Ergebnisse sehen.“ Er erklärte zudem, dass trotz des Einzugs der E-Mobilität auch weiterhin Autos mit konventionellen Antrieben in Ingolstadt gefertigt werden müssten. Mosch: „Wir werden mehrere Jahre durch parallele Antriebswelten fahren. Diesen Spagat zwischen elektrischen und konventionellen Antrieben müssen wir mit dem Unternehmen gemeinsam meistern. Nur so kann eine nachhaltige Auslastung des Werks garantiert werden.“
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