Explosionsursache noch unklar
Das detonierte Haus im Westviertel ist zum Teil abgerissen. Die Ermittlungen laufen
Das Haus im Ingolstädter Westviertel, das Anfang Dezember explodiert war, ist inzwischen zum Teil abgerissen worden. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord auf Anfrage mitteilte, gehen die Ermittler nach wie vor von einer Gasexplosion als Ursache des Unglücks aus. Wodurch genau diese Explosion ausgelöst wurde, sei allerdings nach wie vor unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Gutachter beschäftigten sich derzeit damit, die relevanten Stellen der Baustelle zu untersuchen, erklärte der Polizeisprecher weiter. Bis wann ein Ergebnis vorliege, sei derzeit noch nicht absehbar.
Wie ausführlich berichtet, hatte es am 4. Dezember im Westviertel eine heftige Explosion gegeben. Bei Bauarbeiten an einem Grundstück war zuvor Gas ausgetreten. Laut Kripo soll ein Baggerfahrer zuvor eine Leitung beschädigt haben. Das Gas strömte danach aus einem Rohr in den Keller des Hauses. Noch während die herbeigerufenen Feuerwehrleute damit beschäftigt waren, die Gefahr zu beheben, kam es zur Detonation. Fünf Feuerwehrleute wurden verletzt, einer von ihnen schwer. Der Sachschaden beträgt laut Polizei über eine Million Euro. (nr, kuepp)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.