Extremsportler und Postbote
Der Ingolstädter Richard Neugebauer ist jetzt 65, aber noch nicht zu müde für besondere Aktionen. Gerade sitzt er für den guten Zweck wieder auf dem Rad, wie schon so oft
Dass ein Postbote mit seinem Rad von Haus zu Haus fährt und dort Briefe und andere Sendungen abgibt, ist Alltag. Genau das macht Richard Neugebauer auch, zumindest dann, wenn er gerade im Dienst ist. Aber dass ein Postler quer durch Deutschland mit seinem Dienstradl fährt, 24 Stunden am Stück auf Deutschlands höchsten Berg, der Zugspitze strampelt oder Unterwasser in einem Schwimmbad fährt, während er mit Luft durch ein Atemgerät versorgt wird, das ist sicher etwas ganz Besonderes. Denn Richard Neugebauer ist nicht nur Postbote, sondern auch Extremsportler.
Mehrere Einträge im Guinnessbuch der Rekorde haben dem Briefträger diese extremen Ausdauerleistungen bereits eingebracht. Warum das Neugebauer macht? Er möchte mit seinen spektakulären Aktionen Geld für Menschen sammeln, denen es nicht so gut: krebskranke oder behinderte Kinder etwa oder auch Leute, die bei einer Hochwasserkatastrophe alles verloren haben. Und auch für Tiere in Not hat der Ingolstädter Neugebauer ein Herz. Mehr als 55 000 Euro kamen so in den vergangenen Jahren zusammen.
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