Feine Töne zum kleinen Jubiläum
Das Collegium Sanctae Ursulae gab in der Studienkirche in Neuburg ein Konzert anlässlich seines fünfjährigen Bestehens. Mit dabei: Die neunjährige Cellistin Anuka Lässig.
Draußen ein wunderbarer Frühsommer-Abend, der zu eher weltlichen Genüssen etwa im Biergarten einlädt. Drinnen, in der gut gefüllten, angenehm kühlen Neuburger Studienkirche St. Ursula eine feine Mischung zumeist geistlicher Musik aus Barock und Klassik. Ein reizvoller Kontrast. Der Leiter und spiritus rector des Collegium Sanctae Ursulae, Klaus Hopp-Wiel, machte daraus mit seinen Sängern und Instrumentalisten ein bewegendes Konzert zum fünfjährigen Jubiläum dieser noch jungen musikalischen Vereinigung.
Die ehemalige Klosterkirche St. Ursula ist mit einer prächtigen Klais-Orgel ausgestattet. Mit virtuosem Können und kluger Registrierung zeigte Andreas Strahl, was dieses Instrument zu bieten hat. Die berühmte Bach-Toccata BWV 538 (genannt die „Dorische“) entfaltete ihre Schönheit vom ersten Takt an. Souveräner Zugriff und klare Linienführung: So stellte Andreas Strahl dieses Meisterwerk in den Raum. Die gleichen Qualitäten bewies der Organist später bei der sehr anspruchsvollen Fuge.
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