Festzelt-Lanzl meldet Insolvenz an
Gastronomie Wegen Steuernachzahlungen gerät der Festzeltbetrieb in Bedrängnis. Die Volksfeste in Neuburg und Karlshuld sollen davon nicht beeinträchtigt werden
Steuernachzahlungen basierend auf Schätzungen des Finanzamtes Ingolstadt rückwirkend auf 13 Jahre bringen den Betrieb in die Bredouille. „Uns blieb nichts anderes übrig als Insolvenz anzumelden“, sagt Marianne Lanzl-Koch. So hart dieser Schritt auch sei. Sie betont, dass es nicht am mangelnden Umsatz liege oder schlecht laufenden Geschäften, sondern rein an den steuerlichen Schwierigkeiten.
Voraussichtlich im Februar wird Insolvenzverwalter Jochen Wagner das Verfahren eröffnen. Derartige steuerliche Probleme seien in der Gastronomie keine Seltenheit, weiß der Ingolstädter Rechtsanwalt. Er nimmt die Familie Lanzl in Schutz: „Diese Beträge aus dem operativen Geschäft heraus zu begleichen, ist fast nicht möglich.“ Die Lanzls hätten sogar Privatgelder hineingesteckt, um die Forderungen zu schultern.
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