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Serenata: Feuer, Leidenschaft und ein wenig Romantik
Serenata
06.07.2015
Feuer, Leidenschaft und ein wenig Romantik
Im abendlich beleuchteten Schlosshof überzeugte die Neuburger Hofmusik mit einer „Serenata per il mecenate“, also einem Ständchen auf den Mäzen. Diesem, nämlich Kurfürst Ottheinrich, hätte der Auftritt bestimmt gefallen.
Foto: Julia Abspacher
VonJulia Abspacher
Hoftänzer und Spectaculum de diabolico unterstützen Neuburger Hofmusik
Eine „Serenata per il mecenate“, also ein Ständchen für den Mäzen, führte die Neuburger Hofmusik am Freitag auf. Der Mäzen, von dem die Rede ist, ist natürlich Kurfürst Ottheinrich, auf dessen Hofmusik sich das Ensemble bezieht, und der ganz gemäß seiner Freigiebigkeit die Musik und Künste an seinem Hof unterstützte.
Für ihr Konzert hatten sich die elf Musiker des Ensembles tatkräftige Unterstützung der Neuburger Hoftänzer und Spectaculum de diabolico geholt, die zu den Stücken tanzten oder das Publikum mit ihrer Feuershow begeisterten. So konnte das Konzert nicht nur mit der Musik, sondern auch der Inszenierung im abendlich erleuchteten Schlosshof überzeugen. Zu Beginn erklang Jakob van Eycks „Engels Nachtegaeltje“, gespielt von Nicola Kloss, die auch die künstlerische Gesamtleitung übernahm. Nur die klaren Flötenklänge hallten von der hinteren Balustrade des Innenhofs her.
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