Feuer in Keller von Seniorenheim gelegt
Eine Person erleidet Rauchgasvergiftung. 25000 Euro Schaden
Im Kellerabteil eines Friedrichshofener Seniorenheimes ist nach Angaben der Polizei Feuer gelegt worden. Der Brand wurde um 5.30 Uhr gemeldet. Einer der Bewohner des 41-Parteien-Hauses erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert. Nachdem das Feuer gelöscht war, stellt die Kripo Ingolstadt fest, dass in einem Gitterverschlag vorsätzlich Feuer gelegt wurde. Die Kripo ermittelt. Ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord wollte aber weiter keine Angaben zu verdächtigen Personen oder der genauen Brandursache machen. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 25000 Euro.
Als die Feuerwehr eintraf, war der Treppenraum verraucht und erste Bewohner flüchteten aus dem Gebäude ins Freie. Gerade als ein Trupp im Keller in den Brandbereich vordringen wollte, kam ihnen laut Feuerwehr eine Person stark hustend entgegen. Diese wurde dem Rettungsdienst übergeben. Um den stark verrauchten Keller belüften zu können, wurden die Kellerfenster des Brandraumes von außen eingeschlagen. Mit einem Hochdrucklüfter wurde das Gebäude dann „kontrolliert entraucht“. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Die gerettete Person brachte der Rettungsdienst ins Klinikum, alle weiteren Betroffenen wurden in der benachbarten Kirche betreut. (nr)
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