Fischaufstieg de luxe
Knapp drei Millionen Euro hat die Anlage gekostet, die Ökologie und Ökonomie miteinander vereinen soll. Ein halbes Jahrhundert lang war den Fischen der Weg versperrt.
Mit einem symbolischen Druck auf den wasserblauen Knopf übergaben am Mittwoch Vertreter des Bauherrn Donau-Wasserkraft AG und der Rhein-Main-Donau AG, der Betreibergesellschaft Uniper, sowie aus Politik, der Fischerei und den Kommunen die Fischaufstiegsanlage (FAA) an der Staustufe Bertoldsheim ihrer Bestimmung. Knapp drei Millionen Euro kostete die bisher aufwendigste technisch-natürliche FAA im deutschen Abschnitt der Donau. Und die seien gut angelegt, sagten die Beteiligten. Denn mit der Anlage ließen sich die Ansprüche von Ökonomie und Ökologie bestens miteinander vereinbaren, waren sich alle Festredner einig.
Der Fischaufstieg schafft im Donauabschnitt zwischen Bittenbrunn und Donauwörth einen 33 Kilometer langen, durchgängigen Weg für die Wasserlebewesen. Dieser Weg war ein halbes Jahrhundert lang versperrt, denn 1967 wurde das Kraftwerk Bertoldsheim neben weiteren Laufwasserkraftwerken errichtet und damit die Donau in zahlreiche kleine Sektionen unterteilt, die einen Austausch der Fauna verhinderten.
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