Flechten, klöppeln, Teddys nähen
Mal diffizil, mal mit Kraftaufwand, mal zeitaufwendig, mal Ruckizucki: Bei der „Lebenden Weihnachtswerkstatt“ kann man herausfinden, wie Körbe, Teddybären und alles mögliche Kunsthandwerk entstehen.
Für Monika Sengl ist das Korbflechten eine Herzensangelegenheit. Schon ihre Mutter Marika hat das Handwerk vom Großvater gelernt. Dieser hatte es sich während des Krieges selbst beigebracht und die beiden Frauen haben ihm versprochen, diese Kunst weiter zu betreiben. „Es ist ein uraltes Handwerk, das vom Aussterben bedroht ist“, sagt Sengl. Für die beiden ist der Vater beziehungsweise Opa immer noch im Geiste dabei, wenn sie gemeinsam in der Weihnachtswerkstatt im Rathausfletz sitzen und ihre kunstvollen kleinen und großen Körbe mit viel Fingerspitzengefühl herstellen und später präsentieren.
Die beiden Korbflechterinnen sind nur zwei von vielen Kunsthandwerkern, denen man am kommenden Wochenende über die Schulter schauen kann. Denn bei der „Lebenden Weihnachtswerkstatt“, die es schon seit mehr als zehn Jahren parallel zum historischen Christkindlmarkt in der Neuburger Altstadt gibt, sitzen Schmuckkünstler, Schnitzer, Imker und Weber Tisch an Tisch nebeneinander. Sie alle zeigen Schritt für Schritt, wie Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände entstehen.
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