Freie Wähler Neuburg sehen „einen Berg von Brennpunkten“
Roland Harsch von den Freien Wählern vergleicht Neuburg mit einem Kind, das aus seinen Kleidern gewachsen ist. Die Stadt stehe vor Herausforderungen.
Am Donnerstagabend stand bei den Neuburger Freien Wählern die Jahreshauptversammlung samt Vorstandswahlen an. Ohne Gegenstimmen wurden Florian Herold als Ortsvorsitzender sowie Sissy Schafferhans und Bernhard Pfahler als stellvertretende Vorsitzende wieder gewählt. Herold nahm die Mitgliederversammlung zum Anlass, die Freien Wähler auf die kommenden Landtagswahlen und auch schon auf die nächsten Kommunalwahlen einzustimmen. Roland Harsch berichtete als Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler aus dem Neuburger Stadtrat.
Harsch: Neuburg steht vor „extremen Aufgaben und Entscheidungen“
Harsch verglich Neuburg mit einem Kind, das aus seinen Kleidern gewachsen ist. „Wir erleben gerade eine Entwicklung, die sich seit mehreren Jahren ankündigt.“ Neuburg wachse und stelle den Stadtrat vor extreme Aufgaben und Entscheidungen. Alles sei wichtig: die Verkehrsinfrastruktur genauso wie Kindergärten und Schulen. Dennoch müssten Prioritäten geschaffen werden. „Wir stehen vor einem riesigen Berg von Brennpunkten, der sicherlich nicht in den kommenden zehn Jahren abgearbeitet werden kann.“ Der Bedarf an Wohnungen könne nicht gedeckt werden. Selbst mit den Planungen in Feldkirchen, wo Sozialwohnungen entstehen sollen, oder am Heckenweg, wo ein weiteres großes Baugebiet geplant ist, könne der Bedarf nicht gedeckt werden.
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