Für die neue Abfüllanlage gab’s Geld und lobende Worte
Weil die Firma Brunnthaler aus Burgheim auf Mehrweg-Glasflaschen setzt, kam Wirtschaftsministerin Ilse Aigner persönlich vorbei.
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner ist derzeit auf „Roadshow“ in Bayern. Für sie bedeutet das: Betriebe besuchen. Vornehmlich sind das Mittelständler, die seit mehreren Generationen in Familienhand sind. Besonders freut sich die Wirtschaftsministerin, wenn diese Familienbetriebe innovativ sind, in neue und umweltfreundliche Technologien investieren, Arbeitsplätze sichern und schaffen, dem Verbraucher ein erstklassiges Produkt bieten und sich gegenüber weltweit agierenden Konzernen am Markt behaupten.
Ein Paradebeispiel dafür ist die Firma Brunnthaler Mineralbrunnen in Burgheim. Pünktlich fuhr Ilse Aigner gestern mit ihrem persönlichen Referenten Tobias Griesmeier und zwei Beamten des Landeskriminalamtes auf das Firmengelände. Maria Sausel, die Tochter der Firmengründer Joseph und Katharina Brassler, ihr Sohn Manfred mit Ehefrau Sieglinde, deren Sohn Andreas mit Ehefrau Marina und Sarah Sausel, die Tochter von Manfred und Sieglinde Sausel, dazu die Vertriebsrepräsentanten der Firma Krones, Horst Meyer und Frank Forster, sowie Burgheims Bürgermeister Michael Böhm empfingen Ilse Aigner am Burgheimer Betriebsgelände. Im Reisegepäck hatte die Ministern den „EFRE-Förderbescheid.“ Diese Förderung erhält das Burgheimer Traditionsunternehmen, weil es klar und deutlich auf Glas setzt. Wie hoch die Fördersumme ist, darüber wurde gestern Stillschweigen vereinbart. Für Juniorchef Andreas Sausel ist Glas die hygienste und umweltfreundlichste Verpackung. Dafür nehmen die Sausels auch eine Menge Geld in die Hand und investieren in eine Glas-Mehrweganlage von Weltmarktführer Krones aus Obertraubling mit einer stündlichen Abfüllkapazität von 40000 Flaschen, 10000 mehr als bisher. Diese Hightec-Spezialmaschine wird bereits in der ersten Juliwoche geliefert, der Platz dafür ist geschaffen und es dauert etwa zwei Monate, bis die Maschine aufgebaut ist. Die Produktion mit der bisherigen Abfüllanlage läuft parallel, damit keine Lieferprobleme entstehen. Erst Ende des Jahres wird die neue Anlage alleine in Betrieb gehen. Eventuelle „Kinderkrankheiten“ sollten bis dahin „geheilt“ sein.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.