Gegen überdimensionierten Netzausbau
Stromtrassengegner hielten mit dem Bund Naturschutz ein Strategietreffen ab
Der Widerstand gegen den überdimensionierten Netzausbau geht weiter! – darin sind sich Bund Naturschutz und Stromtrassengegner einig. Sie fordern eine Diskussion um den Sinn und die Berechtigung für den Bau der Gleichstromtrassen. Scharfe Kritik üben sie deshalb an der Haltung der Bayerischen Landesregierung, die diese Diskussion für beendet erklärt habe, ohne Belege für die Notwendigkeit der Leitungen geliefert zu haben. Damit erweise sie sich als, wie es in eienr Pressemitteilung heißt, „bereitwilliger Erfüllungsgehilfe der Konzerne, die Interessen der Bürger werden hintangestellt, die dezentrale Bürgerenergiewende wird verhindert“.
Der Bund Naturschutz hatte kürzlich zu einem Strategietreffen nach Nürnberg eingeladen. Neben Prof. Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund Naturschutz in Bayern, und Herbert Barthel, Referent für Energie und Klimaschutz, waren auch regionale Vertreter des Bund Naturschutz anwesend. Aus unserer Region nahmen Anita Dieminger, Christian Baur (Schwaben), Martin Stegmair (Donau-Ries) und Manfred Burzler (Neuburg-Schrobenhausen) teil. Mit Mitgliedern des Bundesverbandes Bürgerinitiativen gegen SuedLink und Vertretern des Aktionsbündnisses gegen die Süd-Ost-Trasse ergab sich ein reger und konstruktiver Informationsaustausch in entspannter Atmosphäre.
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