Geiselnahme im Rathaus: 25-jähriger Stalker kommt vor Gericht
Gut ein Jahr nach der spektakulären Geiselnahme im Ingolstädter Rathaus muss sich der mutmaßliche Täter bald vor Gericht verantworten.
Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt hat gegen den möglicherweise psychisch gestörten Ingolstädter Anklage wegen Geiselnahme in vier Fällen erhoben. Verhandelt wird nun laut Landgericht aller Voraussicht nach ab dem 23. September. Neun Prozesstage sind derzeit anberaumt. Damit wird zum Herbstbeginn eines der aufsehenerregendsten Verbrechen der vergangenen Jahre in Ingolstadt aufgearbeitet.
Am 19. August des vergangenen Jahres soll der damals 24-Jährige zunächst vier Geiseln im Alten Rathaus in seine Gewalt gebracht haben. Unter ihnen war auch Ingolstadts Dritter Bürgermeister Sepp Mißlbeck. Dessen Vorzimmerdame, der der Angeschuldigte nachgestellt hatte, kam erst nach einem über Stunden dauernden Drama nach einer erfolgreichen Befreiungsaktion des Sondereinsatzkommandos (SEK) frei. Das schoss den mutmaßlichen Geiselnehmer kampfunfähig. Die Geiseln blieben körperlich unversehrt.
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