Gelebte Nächstenliebe in Mandeni
Bruderschaft hat schon 8,2 Millionen Euro für bettelarme Südafrikaner ausgegeben. Am Wochenende predigt Präsident Gerhard Lagleder fünfmal in Neuburg. Was er zu sagen hat
Dank großherziger Unterstützer aus aller Welt, nicht zuletzt aus Bayern und Neuburg, konnte die von Benediktinerpater Gerhard T. Lagleder in Mandeni in Südafrika gegründete „Brotherhood oft Blessed Gérard“ („Bruderschaft des Seligen Gerhard“) über das von ihr dort aufgebaute große Care-Zentrum schon sehr erfolgreich gegen Elend und Krankheit ankämpfen. Seit 1992 hat sie über 147 Millionen südafrikanische Rand (nach aktuellem Umtauschkurs umgerechnet 8,2 Millionen Euro) zur Verbesserung der Lebenssituation tausender bettelarmer Menschen im Zululand ausgegeben. Der „halbe Neuburger“ Lagleder wird am kommenden Wochenende, 21. und 22. Mai, im Rahmen seiner 2016 sogar erstmals zwei Europatouren wieder einmal fünf Gottesdienste in der Ottheinrichstadt halten. Dabei wird er von seiner Arbeit erzählen und erneut um großherzige Spenden bitten. Nochmals wird er an drei Junitagen in den Landkreis kommen.
Davor hat er jetzt im NR-Gespräch besonders herausgestellt, dass die von ihm von Anfang an auch als Präsident gelenkte Bruderschaft längst ein umfassendes System ganzheitlicher Hilfe geschaffen hat: für ein Einzugsgebiet von einer Viertelmillion Menschen im Großraum der Aids-Hochburg Mandeni, von denen ein Großteil eindeutig unter der Armutsgrenze lebt. Abrundung des Großprojekts: Die Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft in München hatte für Pater Lagleders Care-Zentrum ein groß angelegtes Energiesparkonzept entwickelt, das im vergangenen August endgültig in Betrieb genommen werden konnte und dem Care-Zentrum hohe Kosten erspart. Das macht Pater Lagleder sehr glücklich.
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