Gemeinschaftstarif geht wieder in die Warteschleife
Zweckverband beschließt Verschiebung der Einführung von September 2017 um genau ein Jahr. Dabei schien alles auf dem Weg
Eigentlich schien endlich alles auf dem richtigen Weg zu sein: Im Mai 2017 einigten sich die im Zweckverband Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt (VGI) zusammengeschlossenen drei Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie die Stadt Ingolstadt auf einen einheitlichen Tarif für die gesamte Region 10. Der ursprünglich angedachte Einführungstermin zum 1. September erweist sich nun aber plötzlich und durchaus überraschend als etwas zu ambitioniert.
Dabei wird bereits seit über 20 Jahren in der Region über einen Regionaltarif verhandelt. 2010 schlossen sich die Stadt Ingolstadt und die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt zum Zweckverband Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt (VGI) zusammen, um als Aufgabenträger gemeinsam die Stärkung des ÖPNV voranzutreiben. 2016 stieß dann noch der Landkreis Pfaffenhofen dazu. Die Umsetzung des RGT sollte ursprünglich mittels Wabensystem erfolgen. Doch bevor die politischen Gremien eine Einführung abschließend diskutieren konnten, entschied sich der Aufsichtsrat der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft (INVG) im Juni 2014 gegen diese Variante und führte ein halbes Jahr später ein Ringzonenmodell auf Basis des INVG-Tarifs ein. Seitdem werden INVG-Fahrscheine nicht nur in Ingolstadt, sondern auch in den Nahverkehrszügen der Region anerkannt. Der VGI bekannte sich allerdings weiter zum Verbundtarif für die gesamte Region. Der sollte nun in fünf Wochen an den Start gehen. Jetzt kommt es allerdings anders.
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