Gesteinslehrpfad: Steine aus aller Welt schweben ein
Sieben Fundstücke bereichern den Neuburger Gesteinslehrpfad auf der Oberen Schanz. Es sollen nicht die letzten sein.
Am Freitagmorgen machten Spaziergänger auf der Oberen Schanz große Augen, als ein Sondertransport den Fußweg zum Ottheinrichturm rückwärts hinauf steuerte. Beladen war der Laster mit tonnenschweren Fundstücken für den Gesteinslehrpfad. Das Projekt des Verschönerungsvereins Neuburg, welches die Gruppe vor einem Jahr mit drei Findlingen startete, ist auf elf Steine angewachsen und nimmt Formen an. Die Lieferung kostet dem Verschönerungsverein 4000 Euro, dazu kommen 300 Euro für den Transport.
„Sieht gleich besser aus, aber es werden noch Jahre vergehen, bis die geplanten 50 Steine hier oben landen“, erklärt der Vereinsvorsitzende Axel Kalkowski. Seine Leidenschaft teilt er mit Ehrenamtlichen des Vereins und mit dem Geologen Martin Trappe von der Universität Eichstätt. Der Dozent berät den Verein bei diesem Projekt. Wenn nicht die weiten Transportwege und die hohen Kosten wären, Kalkowski würde am liebsten von jedem Kontinent Steine auf der oberen Schanz zeigen. „Das Vorhaben klappt zum Teil“, betont er mit Blick auf die neueste Lieferung. Denn mit dabei ist ein Gabor aus Südafrika. „Der wiegt zwar nur 0,5 Tonnen, ist aber eine Besonderheit“, so Kalkowski. Weiter schwebten gestern via Kran ein Quarzit-Stein aus der Schweiz sowie ein Serpentinit aus Griechenland auf die Hohe Schanz ein. Daneben waren es ein Granit und zwei Gneis mit Feldspat aus Sachsen-Anhalt und ein graugrüner Gneis aus dem Taunus.
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