Gift in Matratzen verflüchtigt sich
Der Fachverband Matratzen-Industrie gibt Entwarnung
Die Verunsicherung bei Einzelhändlern und Kunden war groß, als vergangene Woche bekannt wurde, dass durch ein verunreinigtes Grundprodukt des Chemiekonzerns BASF potenziell krebserregende Stoffe in Matratzen gelangt sein könnten (wir berichteten). Die Produktion und Auslieferung von Schaumstoffen wurde in weiten Teilen gestoppt, es drohten Engpässe. Nun gab der Fachverband Matratzen-Industrie e.V. erste Entwarnung, wie der Geschäftsführer von Betten Lierheimer, Peter Segeth, der Neuburger Rundschau mitteilte.
Demnach gehe keine Gefahr von den Matratzen aus, die aus dem Rohstoff TDI der Firma BASF hergestellt wurden. Dieser war mit Dichlorbenzol (DCB) verunreinigt, einer Substanz, die Haut, Atemwege und Augen reizen kann und im Verdacht steht, Krebs zu verursachen. Wie der Fachverband Matratzen-Industrie mitteilt, beginnt sich jedoch unmittelbar nach der Herstellung des Schaums das gefährliche DCB zu verflüchtigen. Unter Berufung auf Testergebnisse von BASF würde sich der Gehalt im Schaum bereits nach einem Tag halbieren. Bis eine Matratze in den Handel gelange, habe sich der DCB-Wert so weit reduziert, dass keine Gefahr mehr für Verbraucher von diesen Produkten ausgehe. Die Stiftung Warentest rät derweil weiter zur Vorsicht.
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