Grobhudelei und Geschmacklosigkeit
Georg Schramm zeigt sich von seiner schlechtesten Seite
Ingolstadt Es gab ohnehin wenig zu lachen beim Kabarett mit Georg Schramm. Okay, es ist bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt, dass ihm nichts heilig ist, dass er weniger mit dem Florett zu fechten versteht als mit dem schweren Säbel zuzuschlagen bevorzugt.
Dennoch: Irgendwo sind auch dem Kabarett noch Geschmacksgrenzen gesetzt. Die wurden schon in den ersten drei Minuten überschritten, als darüber sinniert wurde, dass man zwar in Russland ab 1000 Euro „einen erschossen kriegt“, Ackermann allerdings für diesen Preis nicht zu haben sei: „Da müssen wir schon zusammenlegen.“ Lustig? Herhalten muss alles, der Frankfurter Hauptfriedhof, die Schwangerschaft von Frau Nahles, die Sondenernährung für alte Menschen, Westerwelle, Afghanistan, die Inkontinenzwindel, die Kirche sowieso, da darf momentan jeder drauf rumhacken, und nicht zuletzt das überaus originelle Thema Frauen und Schuhe. Gähn!
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