Größer, heller, moderner
Die Sanierung der Weicheringer Schule kommt gut voran. Dagegen fehlt es in der Gemeinde an Bauplätzen und an einem lebendigen Ortskern.
Neue Elektrik, neue Wasserleitungen, eine neue Heizung, neue Fenster, ein neues Dach – wenn die Sanierung der Grundschule in Weichering abgeschlossen ist, wird dort so gut wie alles neu sein. Das Gebäude wurde bis auf die Grundmauern ausgezogen und bekommt nun Stück für Stück ein modernes Kleid verpasst. Die Turnhalle wurde vergrößert, in die Aula strömt nun durch ein Glasdicht Licht und die Mittagsbetreuung findet dort ebenfalls Platz. Mitte dieses Jahres soll alles fertig sein, sodass die rund 90 Schüler spätestens nach den Sommerferien von den Containern in ihre neuen Klassenzimmer umziehen können. Auf 5,9 Millionen Euro wurden die Kosten für die Sanierung geschätzt und derzeit sieht alles danach aus, dass es am Ende eine finanzielle Punktlandung sein wird. „Nachdem wir 70 Prozent der Gewerke ausgeschrieben haben, liegen wir 100 000 Euro unter den Kosten“, sagt Bürgermeister Thomas Mack.
Das Großprojekt der Gemeinde Weichering flutscht also. Das würde Mack zu seinen Bemühungen um neue Baugebiete gerne auch sagen können – nur leider geht es hier etwas zäher voran. Während die Gemeinde für das geplante Baugebiet an der Weingasse in Weichering alle notwendigen Grundstücke erwerben konnte, steht Mack für ein potenzielles Baugebiet an der Birkenstraße in Lichtenau noch in Verhandlungen. „Wenn alle mitmachen, könnten wir gut 30 Plätze ausweisen.“ Dass in Lichtenau der Wunsch nach Bauplätzen groß ist, haben rund 20 Lichtenauer mit einer Unterschriftenliste bekundet. In dem Schreiben an Mack bekräftigen sie, dass sie als Einheimische gerne in ihrem Ort bleiben und dort auch bauen möchten.
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