Gründervater macht Platz an der Neuburger Tafel
Karl-Heinz Wunderlich hat die Neuburger Tafel zu einem bayernweiten Vorzeigeprojekt gemacht. Nach 17 Jahren zieht sich der 72-Jährige aus dem Vorstand zurück.
Zeiten, in denen es am Allernötigsten mangelt, gab es hierzulande nicht nur während des Krieges – auch einem der reichsten Länder der Erde ist das Gesicht der Armut nicht unbekannt. Immer gab es Menschen, die auf Unterstützung angewiesen waren. Und solche, die das erkannten. Und handelten. Karl-Heinz Wunderlich ist einer von ihnen. Der ehemalige Soldat hat die Neuburger Tafel vor 17 Jahren mit gegründet und als Vorsitzender des Vereins bis heute groß gemacht. Am Donnerstag wird er die Führung der Einrichtung in neue Hände geben.
Wer Karl-Heinz Wunderlich in den Räumen der Neuburger Tafel am Schwalbanger erlebt, kann sich vorstellen, dass ihm der Abschied schwer fallen wird. Zu gerne packt er mit an: Tomaten, Paprika und Zucchini sortieren, Cornflakes, Kaffee und Tee portionieren oder Nudeln, Reis und Mehl rationieren. Oder einfach nur den Überblick behalten. Der Hüne mit den großen Händen und dem freundlichen Lächeln war Organisator und Ansprechpartner zugleich. Zudem sind große Teile der Innenausstattung ihm und seinem handwerklichem Geschick zu verdanken.
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