Gruselserie: Warnschreie aus den Gleßbrunnen
Die Quellweiher gehören zu den Sehenswürdigkeiten im Schuttermoos – und hüten ein Geheimnis.
Noch sind die Tage lang, Sommer liegt über dem Land. Düstere Gedanken lassen sich leicht verdrängen und wir lachen über Dinge, die uns des Nachts einen Schauer über den Rücken jagen. Eine gute Zeit also, auch furchtsameren Seelen Schauergeschichten aus der Heimat näherzubringen und den persönlichen Sagenschatz zu bereichern. Die dunklen Tage kehren schließlich schneller wieder, als uns allen lieb ist ...
In Wolkertshofen, so sagt man sich, hat es einmal einen Bauern gegeben; einen Trunkenbold, voller Wut und Zorn. Der Geschichte nach soll der Mann jedes einzelne Wochenende ins nächste Dorf gewandert sein, um sich in den Wirtshäusern zu betrinken. Wenn er im Rausch zurück nach Hause kam, schlug er seine Frau kräftig und fest mit dem Ochsenfiesel. Erst dann ging er zu Bett. Die Frau – freilich, sie war verzweifelt – sagte zu sich selbst: „Wenn er doch nicht mehr heimkäme.“ In etwa so schildert der Neuburger Heimatforscher Horst Schwark den Beginn einer Sage, in deren Mittelpunkt die Gleßbrunnen stehen.
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