Gute Chancen für das Parkhaus am Parkbad
Nach der detaillierten Berechnung steigen die Kosten von 2,1 auf 2,5 Millionen. „Ich würd’s schlucken“, sagt der OB, aber der Stadtrat entscheidet.
Alfred Hornung hatte sich im Werkausschuss noch die Frage erlaubt, ob der Stadtrat bei der Kostenberechnung für ein Parkhaus am Parkbad erneut mit einer großen Überraschung rechnen müsse. Damals ließ sich Reinhard Seitz vom Planungsbüro SMP Projektmanagement aus Martinsried auf keine Schätzung ein. 2,1 Millionen Euro waren der Ansatz. Am Dienstag wird Seitz in der Sitzung des Stadtrats das Ergebnis der detaillierten Kostenaufstellung präsentieren. Ganz gehalten werden konnte die Vorgabe nicht. Dennoch glaubt Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, dass das Gremium grünes Licht geben wird.
Laut der Berechnung von SMP werden sich Baukosten in Höhe von knapp 2,25 Millionen Euro ergeben. Dazu kommen die Planungskosten für die Firma sowie die Kosten für Schall-, Brandschutz- und Baugrundgutachten in Höhe von rund 240000 Euro. Unterm Strich wird das Parkhaus also auf knapp 2,5 Millionen Euro netto kommen. Für die rund 19-prozentige Kostensteigerung im Vergleich zu einem konkret vorliegenden Angebot von vor zwei Jahren gibt es Gründe. Die Firma SMP verweist bei direkter Gegenüberstellung der Angebote auf die größeren Stellplatzbreiten (2,65 gegenüber 2,50 m) und die insgesamt höhere Anzahl von Stellplätzen (243 zu 238). Daraus ergebe sich eine tatsächliche Preissteigerung von rund neun Prozent. Diese sei schlichtweg der Hochkonjunktur im Bausektor über die vergangenen zwei Jahre geschuldet.
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